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Was ist Zahnhygiene und warum sollten Sie sich dafür entscheiden?

Es ist ein präventives zahnärztliches Verfahren, dessen Ziel es ist, Zahnbelag, Steine ​​und andere Verunreinigungen und Ablagerungen auf der Zahnoberfläche zu entfernen. Dank Zahnhygiene wird das Infektionsrisiko, die Parodontitis (Entzündung des Zahnhalteapparates) und die Vorbeugung von Karies reduziert.

Wie oft sollte man sich einer Zahnhygiene unterziehen?

Wir empfehlen den Patienten in der Regel zweimal jährlich, d.h. alle 6 Monate. Wenn Sie an einer diagnostizierten Parodontitis leiden, sollten Sie sich dieser alle 3 Monate unterziehen.

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Wir empfehlen den Patienten in der Regel zweimal im Jahr, also alle 6 Monate, eine Mundhygiene durchzuführen. Wenn Sie an einer diagnostizierten Parodontitis leiden, sollten Sie sich dieser alle 3 Monate unterziehen.

Regelmäßige Besuche haben auch eine psychologische Dimension: Die Motivation der Patienten lässt mit der Zeit nach und das Interesse an der Zahnhygiene nimmt ab. Es gilt also, immer wieder die Begeisterung fürs Putzen zu wecken, ihm den ganzen Vorgang noch einmal zu erklären und ihm zu versichern, dass er es richtig macht, oder ihn anzuleiten. Bei Patienten, die unregelmäßig oder über einen längeren Zeitraum gehen, wird die meiste Zeit der Zahnhygiene für die Reinigung in Anspruch genommen. Je länger die Ablagerung im Mund ist, desto widerstandsfähiger ist sie gegen die Entfernung, der gesamte Prozess dauert länger und erfordert manchmal zwei Besuche.

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Was ist Zahnbelag und Zahnstein und wie entsteht er?

Zahnbelag ist eine weiche und kaum sichtbare Schicht, die sich auf den Zähnen und an den Zahnfleischrändern hauptsächlich aus Speichel und Speiseresten bildet. Hier siedeln sich auch Mikroorganismen an, die Kohlenhydrate in organische Säuren zersetzen, die mit Enzymen nach und nach den Zahnschmelz entkalken, was in der Folge zur Entstehung von Karies beiträgt.

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Zahnbelag ist eine weiche und kaum sichtbare Schicht, die sich auf den Zähnen und an den Zahnfleischrändern hauptsächlich aus Speichel und Speiseresten bildet. Hier siedeln sich auch Mikroorganismen an, die Kohlenhydrate in organische Säuren zersetzen, die mit Enzymen nach und nach den Zahnschmelz entkalken, was in der Folge zur Entstehung von Karies beiträgt.

Wenn Plaque nicht richtig entfernt wird, verhärtet sie sich, bis sie zu Zahnstein wird. Bei manchen bildet sich weniger Zahnstein, bei manchen mehr, bei manchen ist er weich, also relativ leicht zu entfernen und meist reichlich vorhanden, bei anderen hart, aber in geringeren Mengen.

Toxine, die in der Plaque vorhanden sind, können daher fast kontinuierlich das Zahnfleisch um den Zahn herum beeinträchtigen. Außerdem gelangt ein weiterer Belag in den Spalt zwischen Zahn und Zahnfleisch, der sich nur sehr schwer aus diesem Raum entfernen lässt, und somit bildet sich erneut Zahnstein, diesmal jedoch unter dem Zahnfleisch, was zum Vorhandensein von Zahnfleischtaschen führen kann Entwicklung einer Parodontitis (Entzündung des Zahnhalteapparates des Zahnes).

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Wie funktioniert hier die Zahnhygiene?

Wie bereits erwähnt, beinhaltet der erste Dentalhygiene-Besuch auch einen Eingangsfragebogen und die Beurteilung des Zustands der Mundhöhle. Auf dieser Grundlage wird ein Fahrplan erstellt. Dann gibt es 3 Stufen der Reinigung und schließlich die Fluoridierung:

1. Zahnsteinentfernung mit Ultraschall und Handwerkzeugen

Zunächst entfernen wir mit Ultraschall die größten Zahnsteinablagerungen. Danach wird mit Handwerkzeugen weiter abgetragen – Schmutz von der Zahnoberfläche wird mit einem speziellen Handwerkzeug abgekratzt, mit dem man auch in die Zahnzwischenräume gelangen kann.

2. Entfernung von Beschichtungen und Flecken durch Sandstrahlen - Air-Flow

Anschließend folgt das Sandstrahlen mit einem Airflow-Gerät – also das Reinigen mit einem Pulver-Wasser-Gemisch. Der Vorteil des Sandstrahlens ist, dass das feine Pulver auch in engen Zahnzwischenräumen wirklich überall hinkommt. Dadurch wird die Entfernung aller Plaques und Verfärbungen auf den Zähnen abgeschlossen. Bei Kindern entfällt Airflow, da eine solche Reinigung für sie nicht notwendig ist und zudem unangenehm für sie sein könnte.

3. Polieren und Reinigen

Die letzte Phase der Reinigung ist die Entschlackung und die sogenannte Polieren, das ist im Grunde ein Verfahren, das eine doppelte Wirkung hat. Dabei wird Plaque auf den Zähnen mit einer rotierenden Bürste in einem Aufsatz mit Reinigungspaste entfernt, die eine größere Partikelgröße als gewöhnliche Zahnpasta hat. Die Politur ist dann die Endpolitur, wenn die Zähne vollständig poliert sind.

4.Lokale Fluoridierung der Zähne

Der letzte Schritt ist die Fluoridierung – das Auftragen eines Fluoridierungspräparats mit einem höheren Fluoridgehalt als gewöhnliche Zahnpasta.

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